Roberta Lachnit
Verfasst: Do Apr 30, 2020 11:29 pm
Es ist mir eine ganz besondere Herzensangelegenheit, diesen Nachruf auf Roberta Lachnit zu verfassen.
Kennengelernt habe ich Roberta und ihren späteren Mann Wolfgang an einem feuchtfröhlichen Freitagabend in der Kneipe in Tvarozna bei Austerlitz. Mit von der Partie waren Karsel und unser ehemaliger Kamerad Oli. Roberta und Wolfgang gehörten zu den Österreichern (sind ja auch gebürtig welche...) und man gab sich als „Feinde“ - nun, nennen wir es - „freundliche Spitzen“. Die Chemie passte von Anfang an und im Verlauf des Abends landeten wir am großen Tisch der Österreicher. Das war der Beginn einer Freundschaft und einer Tradition. Denn ab diesem Abend traf man sich - ohne das man sich verabreden musste - jedes Jahr am Freitagabend der Veranstaltung Austerlitz in Tvarozna. Dazwischen schrieb man sich und sah sich ab und zu im Biwak.
Roberta wurde am 01.08.1971 geboren und begann mit dem Hobby 2011. Dargestellt hat sie bis unmittelbar vor Ihrem Tod einen österreichischen Kürassier oder einen Jäger zu Fuß.
Noch im Juli 2019 waren wir zu Gast auf der Veranstaltung in Deutsch-Wagram, die vom österreichischen IR3 organisiert wurde. Wir kamen nicht als Teilnehmer, sondern als Freunde. Als solche wurden wir auch empfangen. Roberta und Wolfgang haben sich ein Bein für alle Teilnehmer ausgerissen.
Bei unserer Verabschiedung freuten wir uns auf unser Wiedersehen in Tvarozna. Doch dazu kam es leider nicht mehr, denn am 23.11.2019 erlag Roberta Ihrer schweren Krankheit.
Ihr Tod kam für mich völlig unvermittelt, da ich mich mit ihr in Wagram auch über ihre Therapie unterhalten hatte und sie auf dem Weg der Genesung wägte. Es war ein Schlag ins Gesicht. Ich habe - und das ist keine Übertreibung - selten einen so lieben und herzensguten Menschen wie Roberta kennengelernt. Ich mochte sie unwahrscheinlich gern.
Mit Wolfgang stehe ich nach wie vor regelmäßig in Kontakt. Er hat mir auch die Fotos zur Verfügung gestellt. Ich möchte als letzte Worte gern Wolfgang zitieren, da mich diese Zeilen seiner Email zutiefst berührt haben.
„Begonnen hat Sie 2011 - als Kürassier hielt sie den Rang eines Corporals, als Jäger ein „Gemeiner“ und als Frau meine Königin.“
Lasst diese Zeile auf Euch wirken.
Juli 2019 - Veranstaltung Deutsch-Wagram
Kennengelernt habe ich Roberta und ihren späteren Mann Wolfgang an einem feuchtfröhlichen Freitagabend in der Kneipe in Tvarozna bei Austerlitz. Mit von der Partie waren Karsel und unser ehemaliger Kamerad Oli. Roberta und Wolfgang gehörten zu den Österreichern (sind ja auch gebürtig welche...) und man gab sich als „Feinde“ - nun, nennen wir es - „freundliche Spitzen“. Die Chemie passte von Anfang an und im Verlauf des Abends landeten wir am großen Tisch der Österreicher. Das war der Beginn einer Freundschaft und einer Tradition. Denn ab diesem Abend traf man sich - ohne das man sich verabreden musste - jedes Jahr am Freitagabend der Veranstaltung Austerlitz in Tvarozna. Dazwischen schrieb man sich und sah sich ab und zu im Biwak.
Roberta wurde am 01.08.1971 geboren und begann mit dem Hobby 2011. Dargestellt hat sie bis unmittelbar vor Ihrem Tod einen österreichischen Kürassier oder einen Jäger zu Fuß.
Noch im Juli 2019 waren wir zu Gast auf der Veranstaltung in Deutsch-Wagram, die vom österreichischen IR3 organisiert wurde. Wir kamen nicht als Teilnehmer, sondern als Freunde. Als solche wurden wir auch empfangen. Roberta und Wolfgang haben sich ein Bein für alle Teilnehmer ausgerissen.
Bei unserer Verabschiedung freuten wir uns auf unser Wiedersehen in Tvarozna. Doch dazu kam es leider nicht mehr, denn am 23.11.2019 erlag Roberta Ihrer schweren Krankheit.
Ihr Tod kam für mich völlig unvermittelt, da ich mich mit ihr in Wagram auch über ihre Therapie unterhalten hatte und sie auf dem Weg der Genesung wägte. Es war ein Schlag ins Gesicht. Ich habe - und das ist keine Übertreibung - selten einen so lieben und herzensguten Menschen wie Roberta kennengelernt. Ich mochte sie unwahrscheinlich gern.
Mit Wolfgang stehe ich nach wie vor regelmäßig in Kontakt. Er hat mir auch die Fotos zur Verfügung gestellt. Ich möchte als letzte Worte gern Wolfgang zitieren, da mich diese Zeilen seiner Email zutiefst berührt haben.
„Begonnen hat Sie 2011 - als Kürassier hielt sie den Rang eines Corporals, als Jäger ein „Gemeiner“ und als Frau meine Königin.“
Lasst diese Zeile auf Euch wirken.
Juli 2019 - Veranstaltung Deutsch-Wagram