Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
- CaptainMorgan
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Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Hallo allerseits.
Ich bin von Natur aus neugierig und mir ist nicht entgangen dass sich viele User hier vor allem für die napoleonische Ära sehr interessieren und teilweise auch im Re-Enactment diesbezüglich tätig sind. Mich würde daher interessieren was denn der Grund dafür ist dass "ausgerechnet" diese Epoche bei euch so hoch im Kurs steht. Ich bin schon auf eure Antworten gespannt.
Ich bin von Natur aus neugierig und mir ist nicht entgangen dass sich viele User hier vor allem für die napoleonische Ära sehr interessieren und teilweise auch im Re-Enactment diesbezüglich tätig sind. Mich würde daher interessieren was denn der Grund dafür ist dass "ausgerechnet" diese Epoche bei euch so hoch im Kurs steht. Ich bin schon auf eure Antworten gespannt.
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Bei mir ist das einfach, vor der Napoleonik entwickelte sich die Uniform, danach wurde selbige wieder einfacher. Die Napoleonik ist die Hochburg der Uniform.
Den Rest über mich findest Du unter der Rubrik „ wie seid Ihr zur Geschichte gekommen“
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- CaptainMorgan
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Ich muss zugeben: Die Unifromen der napoleonischen Ära gehören zu den schönsten die ich kenne. Da bekommt sogar der Pazifist in mir Lust sich militärisch in Schale zu schmeißen.
- André
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Nun, ich habe mich schon immer für Geschichte interessiert. Unter den Schwerpunkten würde ich das Römische Reich, Kubanische Revolution und eben auch die Napoleonische Epoche zählen.CaptainMorgan hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 5:13 pm Hallo allerseits.
Ich bin von Natur aus neugierig und mir ist nicht entgangen dass sich viele User hier vor allem für die napoleonische Ära sehr interessieren und teilweise auch im Re-Enactment diesbezüglich tätig sind. Mich würde daher interessieren was denn der Grund dafür ist dass "ausgerechnet" diese Epoche bei euch so hoch im Kurs steht. Ich bin schon auf eure Antworten gespannt.
Fasziniert haben mich schon immer die Gedanken und Ideale der Französischen Revolution.... Napoleon, sein Leben und natürlich die Grande Armée zogen mich dann irgendwann komplett in Ihren Bann. Aber mein Interessengebiet ist groß.
- CaptainMorgan
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Napoleon ist in der Tat eine sehr interessante Figur, sowohl politisch, persönlich als auch militärisch. Schade dass er sich irgendwann zum Despoten entwickelt hat für den das Krieg führen irgendwann zum einzigen Mittel wurde seine Ziele durchzusetzen (Bitte nich hauen deswegen ).
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Ist richtig.CaptainMorgan hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 8:00 pm Napoleon ist in der Tat eine sehr interessante Figur, sowohl politisch, persönlich als auch militärisch. Schade dass er sich irgendwann zum Despoten entwickelt hat für den das Krieg führen irgendwann zum einzigen Mittel wurde seine Ziele durchzusetzen (Bitte nich hauen deswegen ).
Jedoch folgendes:
Napoleon blieb im gewissen Sinne gar nichts Anderes übrig als so zu reagieren. England, Preußen und weitere Koalitionspartner war sehr daran gelegen auf einen Fehler oder Schwächen zu warten. Somit müsste Napoleon vorbrechen. Revolutionäre Gedanken oder Ideen waren für die Monarchen-Vasallen das Schlimmste überhaupt, sodass sie nie Ruhe gegeben hätten.
Hätten sich die Alliierten im Jahre 1815 anders verhalten, wäre das Grauen von Waterloo nie entstanden
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Ah! Ich sehe Du fängst an meine Ansicht über Napoleon zu teilen!André hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 8:31 pmIst richtig.CaptainMorgan hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 8:00 pm Napoleon ist in der Tat eine sehr interessante Figur, sowohl politisch, persönlich als auch militärisch. Schade dass er sich irgendwann zum Despoten entwickelt hat für den das Krieg führen irgendwann zum einzigen Mittel wurde seine Ziele durchzusetzen (Bitte nich hauen deswegen ).
Jedoch folgendes:
Napoleon blieb im gewissen Sinne gar nichts Anderes übrig als so zu reagieren. England, Preußen und weitere Koalitionspartner war sehr daran gelegen auf einen Fehler oder Schwächen zu warten. Somit müsste Napoleon vorbrechen. Revolutionäre Gedanken oder Ideen waren für die Monarchen-Vasallen das Schlimmste überhaupt, sodass sie nie Ruhe gegeben hätten.
Hätten sich die Alliierten im Jahre 1815 anders verhalten, wäre das Grauen von Waterloo nie entstanden
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Bei dem Punkt waren wir uns doch immer einig?Tiziateur hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 10:30 pmAh! Ich sehe Du fängst an meine Ansicht über Napoleon zu teilen!André hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 8:31 pmIst richtig.CaptainMorgan hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 8:00 pm Napoleon ist in der Tat eine sehr interessante Figur, sowohl politisch, persönlich als auch militärisch. Schade dass er sich irgendwann zum Despoten entwickelt hat für den das Krieg führen irgendwann zum einzigen Mittel wurde seine Ziele durchzusetzen (Bitte nich hauen deswegen ).
Jedoch folgendes:
Napoleon blieb im gewissen Sinne gar nichts Anderes übrig als so zu reagieren. England, Preußen und weitere Koalitionspartner war sehr daran gelegen auf einen Fehler oder Schwächen zu warten. Somit müsste Napoleon vorbrechen. Revolutionäre Gedanken oder Ideen waren für die Monarchen-Vasallen das Schlimmste überhaupt, sodass sie nie Ruhe gegeben hätten.
Hätten sich die Alliierten im Jahre 1815 anders verhalten, wäre das Grauen von Waterloo nie entstanden
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Wendepunkt war aus meiner Sicht das Jahr 1812 und sein Einmarsch nach Russland, der Fedlzug war unnötig hoch 5. Napoleon hätte gut daran getan nach dem Frieden von Tilsit 1807 das, was er erreicht hatte, erst einmal zu konsolidieren und abzusichern, immerin war fast ganz Europa unter seiner Herrschaft oder seinem Einfluss.André hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 8:31 pmIst richtig.
Jedoch folgendes:
Napoleon blieb im gewissen Sinne gar nichts Anderes übrig als so zu reagieren. England, Preußen und weitere Koalitionspartner war sehr daran gelegen auf einen Fehler oder Schwächen zu warten. Somit müsste Napoleon vorbrechen. Revolutionäre Gedanken oder Ideen waren für die Monarchen-Vasallen das Schlimmste überhaupt, sodass sie nie Ruhe gegeben hätten.
Hätten sich die Alliierten im Jahre 1815 anders verhalten, wäre das Grauen von Waterloo nie entstanden
Leider, wie so viele Feldherren der Geschichte, wusste er nicht wann man besser aufhört.
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Re: Woher kommt euer Interesse an der napoleonischen Ära?
Das ist richtig. Aber auch hier muss man das Geschichtliche Geschehen betrachten. Alexander wollte Frankreich bei der Schlacht um Austerlitz schon den Gar ausmachen. Desweiteren hintergingen die Russen das französische Kaiserreich, in dem sie erst Napoleon unterstützen und dann die Seiten wechselten.CaptainMorgan hat geschrieben: ↑Mo Apr 13, 2020 11:42 amWendepunkt war aus meiner Sicht das Jahr 1812 und sein Einmarsch nach Russland, der Fedlzug war unnötig hoch 5. Napoleon hätte gut daran getan nach dem Frieden von Tilsit 1807 das, was er erreicht hatte, erst einmal zu konsolidieren und abzusichern, immerin war fast ganz Europa unter seiner Herrschaft oder seinem Einfluss.André hat geschrieben: ↑So Apr 12, 2020 8:31 pmIst richtig.
Jedoch folgendes:
Napoleon blieb im gewissen Sinne gar nichts Anderes übrig als so zu reagieren. England, Preußen und weitere Koalitionspartner war sehr daran gelegen auf einen Fehler oder Schwächen zu warten. Somit müsste Napoleon vorbrechen. Revolutionäre Gedanken oder Ideen waren für die Monarchen-Vasallen das Schlimmste überhaupt, sodass sie nie Ruhe gegeben hätten.
Hätten sich die Alliierten im Jahre 1815 anders verhalten, wäre das Grauen von Waterloo nie entstanden
Leider, wie so viele Feldherren der Geschichte, wusste er nicht wann man besser aufhört.
Klar war der Russlandfeldzug ein absehbarer Fehler... Aber auch hier musste Napoleon zuvor kommen. Ich denke das Ganze ist eher mit einem taktischen Sinne anstatt einem gewissen "Cäsarenwahn" zu vergleichen.