Waterloo und der Vulkan Tambora

Moderator: Caporal

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Re: Waterloo und der Vulkan Tambora

Beitrag von Tiziateur »

Auf jeden Fall Maik! So oder so😉
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Re: Waterloo und der Vulkan Tambora

Beitrag von Caturix »

Ein Blick auf das französisch-englische Verhältnis und die Finanzwelt bei einem französischen Sieg.

https://de.euronews.com/2015/06/17/was- ... nen-haette
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Re: Waterloo und der Vulkan Tambora

Beitrag von Sapeur Maik »

Caturix hat geschrieben: Di Mai 19, 2020 12:27 pm Ein Blick auf das französisch-englische Verhältnis und die Finanzwelt bei einem französischen Sieg.

https://de.euronews.com/2015/06/17/was- ... nen-haette
Das war der Durchbruch für die Rothschilds, die englische Krone hatte außerdem Schulden bei dieser jüdischen Bankersfamilie. Interessanter Bericht, hätte sich so abspielen können. Feldwebel Ney bzw. Grouchy ist natürlich reine Spekulation, so weit runter degradieren, wäre dann doch zuviel gewesen. 👌🤣
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Re: Waterloo und der Vulkan Tambora

Beitrag von Tiziateur »

Danke Caturix für diesen „netten“ Link! Aber wie wir wissen litt Napoleon nicht bei Waterloo unter Hämorriden, sondern an beginnenden Magenkrebs, den er von seinem Vater geerbt hatte und woran er ja letztendlich auch verstarb.
Anbei Natan Rothschild gab auch Frankreich Geld damit Krieg geführt werden konnte. Wohnte aber in England und wie richtig geschrieben hatte die Krone Schulden bei Ihm.
Moral ist bei Bankern nicht so wirklich zu finden.....
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Re: Waterloo und der Vulkan Tambora

Beitrag von Caturix »

Aber wie wir wissen litt Napoleon nicht bei Waterloo unter Hämorriden, sondern an beginnenden Magenkrebs, den er von seinem Vater geerbt hatte und woran er ja letztendlich auch verstarb.
Ist das sicher? Er könnte ja extra zum Magenkrebs auch noch an Hämorriden geleitet haben. Dass wäre insofern wichtig, dass es sicher so Probleme mit dem im Sattel sitzen gab.
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Re: Waterloo und der Vulkan Tambora

Beitrag von Tiziateur »

Das mit dem Krebs ist sicher. Er nahm ja auch schon entsprechende Medikamente, welche allerdings Arsenkhaltig waren, jedoch Linderung verschaften. Man stellte ja auch eine mit seinem Alter zunehmende Arsen Vergiftung in seinen fest. Es gab ja mehrere Haarlocken aus verschiedenen Alterstadien Napoleons. Die hatte man untersucht. Auch seine Vorliebe für grün, bzw auch die grüne Uniform eines Colonel der Chasseurs a Cheval de la Garde trgen auch zur fortschreitenden Vergiftung mit Arsen bei. Die Grünfärbung seinerzeit wurde ebenfalls mit Arsenhaltigen Mitteln ausgeführt.
Von Hämorriden ist mir da nichts bekannt. Es ist ja überliefert, das er vor Beginn der Schlacht auf dem Pferd seine Linien abritt und auch das er den angriff der Garde auf Pferd bis ca zum La Haye Sainte begleitete. Also war er bei Waterloo öfter zu Pferde. Den Rückzug trat er erst in der Kutsche an, welche der aber dann verließ und weiter zu Pferd nach Paris ritt. Die Kutsche, mit Degen und einem Hut Napoleons wurde dann durch die Preußen bei Genappe erbeutet.
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Re: Waterloo und der Vulkan Tambora

Beitrag von Sapeur Maik »

Kleiner Nachtrag zum Ausbruch des Tambora,der bis dato schwersten Eruption, die je registriert wurde. (Der Knall war bis Australien zu hören). Gesetzt den Fall, Napoleon wäre der Sieger in Waterloo und Österreich an seiner Seite, so hätte der Kaiser im Jahre 1816 ein sehr schwieriges Jahr vor sich gehabt. Hungersnöte weltweit(allein in Deutschland über 200000 Tote), wie sollte er seine Armee verpflegen? Ich weiß alles hypothetisch trotzdem interessant.
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