Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
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Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Die nächsten Orden, die ich Euch vorstellen möchte, sind die Preußischen Kriegsdenkmünzen für die Jahre 1813 bis 1815, in der Ausführung für Kämpfer.
Es gab diese Kriegsdenkmünzen in den folgenden Ausführungen:
-Kriegsdenkmünze für 1813 mit kantigen Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1813 mit runden Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1813/1814 mit kantigen Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1813/1814 mit runden Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1814 mit kantigen Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1814 mit runden Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1815 mit kantigen Kreuzarmen.
Die Kriegsdenkmünzen für 1813, 1814 sowie 1813/1814 wurden am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet. Die Kriegsdenkmünze für 1815 wurde später, am 30.10.1815 gestiftet.
Es gab diese Kriegsdenkmünzen in den folgenden Ausführungen:
-Kriegsdenkmünze für 1813 mit kantigen Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1813 mit runden Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1813/1814 mit kantigen Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1813/1814 mit runden Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1814 mit kantigen Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1814 mit runden Kreuzarmen,
-Kriegsdenkmünze für 1815 mit kantigen Kreuzarmen.
Die Kriegsdenkmünzen für 1813, 1814 sowie 1813/1814 wurden am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet. Die Kriegsdenkmünze für 1815 wurde später, am 30.10.1815 gestiftet.
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Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Preußische Kriegsdenkmünze 1813 für Teilnehmer / Kämpfer an den Feldzügen gegen Napoleon I. Ausführung mit kantigen Kreuzarmen.
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind gerade / kantig und gehen nicht bis zum Rand. Diese Ausführung mit kantigen Kreuzarmen wird auch als „Berliner Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1813“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Siehe hierzu auch:
www.ehrenzeichen-orden.de
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind gerade / kantig und gehen nicht bis zum Rand. Diese Ausführung mit kantigen Kreuzarmen wird auch als „Berliner Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1813“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Siehe hierzu auch:
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Re: Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Das wird eine interessante Darstellung, ich bin mal gespannt, vor allem fand ich es bemerkenswert, das bei Fehlverhalten die Orden wieder aberkannt werden konnten!
Dazu auch eine ganz interessante Geschichte wie Dinge nach aussen hin in einem Regiment sichtbar gemacht werden konnten.
Mein Bruder fing im Hobby als Leibhusar an, da ich den größten Teil seiner Uniform geschneidert habe, haben wir beide uns mit der Geschichte und Rekonstruktion der Uniform bis ins kleinste beschäftigt.
Dabei fanden wir einen Passus der für das 2. Leibhusarenregiment herausgegeben wurde, als interne Regimentsanordnung:
… Mannschaften die aus neuen Rekruten bestehen bekommen das normale schwarze Portepee für Ihren Säbel, Mannschaften, die nach der Katastrophe von 1806 bei Ihrem Regiment geblieben sind, bekamen die Ehre (ohne Rangerhöhung) das Portepee mit schwarz weißer Quaste der Unteroffiziere zu führen(!!!) als Kenntlichmachung nach außen. Mannschaften die 1806 desertiert waren durften KEIN Portepee tragen(!!!!)…..
Auch so wurden Regimentsintern "Dinge/ Vorfälle" geregelt! Nach außen kaum sichtbar, aber im Regiment mit großer Aussage über das Betragen des Mannes.
Dazu auch eine ganz interessante Geschichte wie Dinge nach aussen hin in einem Regiment sichtbar gemacht werden konnten.
Mein Bruder fing im Hobby als Leibhusar an, da ich den größten Teil seiner Uniform geschneidert habe, haben wir beide uns mit der Geschichte und Rekonstruktion der Uniform bis ins kleinste beschäftigt.
Dabei fanden wir einen Passus der für das 2. Leibhusarenregiment herausgegeben wurde, als interne Regimentsanordnung:
… Mannschaften die aus neuen Rekruten bestehen bekommen das normale schwarze Portepee für Ihren Säbel, Mannschaften, die nach der Katastrophe von 1806 bei Ihrem Regiment geblieben sind, bekamen die Ehre (ohne Rangerhöhung) das Portepee mit schwarz weißer Quaste der Unteroffiziere zu führen(!!!) als Kenntlichmachung nach außen. Mannschaften die 1806 desertiert waren durften KEIN Portepee tragen(!!!!)…..
Auch so wurden Regimentsintern "Dinge/ Vorfälle" geregelt! Nach außen kaum sichtbar, aber im Regiment mit großer Aussage über das Betragen des Mannes.
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Re: Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Ja, das sind interessante Regelungen, die regimentsintern umgesetzt wurden. Diesen von Dir genannten, speziellen Fall kannte ich noch nicht. Man lernt nie aus!Tiziateur hat geschrieben: ↑Fr Mai 08, 2020 7:42 am Das wird eine interessante Darstellung, ich bin mal gespannt, vor allem fand ich es bemerkenswert, das bei Fehlverhalten die Orden wieder aberkannt werden konnten!
Dazu auch eine ganz interessante Geschichte wie Dinge nach aussen hin in einem Regiment sichtbar gemacht werden konnten.
Mein Bruder fing im Hobby als Leibhusar an, da ich den größten Teil seiner Uniform geschneidert habe, haben wir beide uns mit der Geschichte und Rekonstruktion der Uniform bis ins kleinste beschäftigt.
Dabei fanden wir einen Passus der für das 2. Leibhusarenregiment herausgegeben wurde, als interne Regimentsanordnung:
… Mannschaften die aus neuen Rekruten bestehen bekommen das normale schwarze Portepee für Ihren Säbel, Mannschaften, die nach der Katastrophe von 1806 bei Ihrem Regiment geblieben sind, bekamen die Ehre (ohne Rangerhöhung) das Portepee mit schwarz weißer Quaste der Unteroffiziere zu führen(!!!) als Kenntlichmachung nach außen. Mannschaften die 1806 desertiert waren durften KEIN Portepee tragen(!!!!)…..
Auch so wurden Regimentsintern "Dinge/ Vorfälle" geregelt! Nach außen kaum sichtbar, aber im Regiment mit großer Aussage über das Betragen des Mannes.
Die Preußischen Kriegsdenkmünzen sollten nach dem Tod des Trägers an die Kirchgemeinde übergeben werden und durch diese sollten entsprechende Listen angelegt und geführt werden. Ob dies so gemacht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings wurden oft die Orden in der Familie behalten.
Zu den Kriegsdenkmünzen gab es Besitzurkunden, die zum Tragen der KDM legitimierten. Diese sind allerdings nur äußerst schwer zu erwerben.
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Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Preußische Kriegsdenkmünze 1813 für Teilnehmer / Kämpfer an den Feldzügen gegen Napoleon I. Ausführung mit runden Kreuzarmen.
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind rund und gehen - anders als bei der Ausführung mit geraden Enden - bis zum Rand. Diese Ausführung mit runden Kreuzarmen wird auch als „Pariser Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1813“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Beim hier gezeigten Original fehlt der Bandring.
Siehe hierzu auch:
www.ehrenzeichen-orden.de
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind rund und gehen - anders als bei der Ausführung mit geraden Enden - bis zum Rand. Diese Ausführung mit runden Kreuzarmen wird auch als „Pariser Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1813“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Beim hier gezeigten Original fehlt der Bandring.
Siehe hierzu auch:
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Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Preußische Kriegsdenkmünze 1813/1814 für Teilnehmer / Kämpfer an den Feldzügen gegen Napoleon I. Ausführung mit kantigen Kreuzarmen.
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 und 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813/1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind gerade / kantig und gehen nicht bis zum Rand. Diese Ausführung mit kantigen Kreuzarmen wird auch als „Berliner Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte stehen die Jahreszahlen „1813 -.- 1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Die hier gezeigte Kriegsdenkmünze ist nahezu ungetragen und mit originalem Band erhalten.
Siehe hierzu auch:
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Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 und 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813/1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind gerade / kantig und gehen nicht bis zum Rand. Diese Ausführung mit kantigen Kreuzarmen wird auch als „Berliner Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte stehen die Jahreszahlen „1813 -.- 1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Die hier gezeigte Kriegsdenkmünze ist nahezu ungetragen und mit originalem Band erhalten.
Siehe hierzu auch:
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Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Preußische Kriegsdenkmünze 1813/1814 für Teilnehmer / Kämpfer an den Feldzügen gegen Napoleon I. Ausführung mit runden Kreuzarmen.
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 und 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813/1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind rund und gehen - anders als bei der Ausführung mit geraden Enden - bis zum Rand. Diese Ausführung mit runden Kreuzarmen wird auch als „Pariser Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte stehen die Jahreszahlen „1813 -.- 1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Beim hier gezeigten Original fehlt der Bandring.
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Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 und 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813/1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind rund und gehen - anders als bei der Ausführung mit geraden Enden - bis zum Rand. Diese Ausführung mit runden Kreuzarmen wird auch als „Pariser Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte stehen die Jahreszahlen „1813 -.- 1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Beim hier gezeigten Original fehlt der Bandring.
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Re: Preußische Kriegsdenkmünzen 1813/1814/1815 für Kämpfer
Sehr ungewöhnlich bei diesem schönen Stück ist das das Verleihband nicht beidseitig gleichmäßig durchgezogen ist, sondern auf der Rückseite nur soweit wie nötig durchgezogen und die Enden geheftet wurden.Pêcheur hat geschrieben: ↑Fr Mai 08, 2020 10:23 pm Preußische Kriegsdenkmünze 1813/1814 für Teilnehmer / Kämpfer an den Feldzügen gegen Napoleon I. Ausführung mit kantigen Kreuzarmen.
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1813 und 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1813/1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind gerade / kantig und gehen nicht bis zum Rand. Diese Ausführung mit kantigen Kreuzarmen wird auch als „Berliner Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte stehen die Jahreszahlen „1813 -.- 1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Die hier gezeigte Kriegsdenkmünze ist nahezu ungetragen und mit originalem Band erhalten.
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Preußische Kriegsdenkmünze 1814 für Teilnehmer / Kämpfer an den Feldzügen gegen Napoleon I. Ausführung mit kantigen Kreuzarmen.
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind gerade / kantig und gehen nicht bis zum Rand. Diese Ausführung mit kantigen Kreuzarmen wird auch als „Berliner Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
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Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind gerade / kantig und gehen nicht bis zum Rand. Diese Ausführung mit kantigen Kreuzarmen wird auch als „Berliner Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
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Preußische Kriegsdenkmünze 1814 für Teilnehmer / Kämpfer an den Feldzügen gegen Napoleon I. Ausführung mit runden Kreuzarmen.
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind rund und gehen - anders als bei der Ausführung mit geraden Enden - bis zum Rand. Diese Ausführung mit runden Kreuzarmen wird auch als „Pariser Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Die hier gezeigte Kriegsdenkmünze ist nahezu ungetragen. Das Band wurde vermutlich ergänzt.
Siehe hierzu auch:
www.ehrenzeichen-orden.de
Diese Kriegsdenkmünze wurde am 24.12.1813 durch König Friedrich Wilhelm III. gestiftet.
Die Kriegsdenkmünze wurde an Soldaten verliehen, die am Befreiungskrieg im Jahr 1814 als aktive Kämpfer teilgenommen haben.
Gemäß Erlass war Voraussetzung einer Verleihung der Kriegsdenkmünze, dass während der Feldzüge keine Straftaten verübt wurden. Selbst nach erfolgter Verleihung wurden als straffällig bekannt gewordenen Soldaten im Nachgang die Kriegsdenkmünzen wieder aberkannt und diese eingezogen.
Über die Anzahl der Verleihungen ist mir nichts bekannt.
Die Kriegsdenkmünze 1814 ist rund, hat einen erhobenen Rand und zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz mit vier Kreuzarmen sowie Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Die Enden der Kreuzarme sind rund und gehen - anders als bei der Ausführung mit geraden Enden - bis zum Rand. Diese Ausführung mit runden Kreuzarmen wird auch als „Pariser Fertigung“ bezeichnet.
In Kreuzmitte steht die Jahreszahl „1814“, umgeben von einem gebundenen Kranz aus Lorbeerblättern (linke Kranzseite) und Eichenlaub (rechte Kranzseite).
Auf der Rückseite sind in der Mitte die gekrönten Initialen FW (Friedrich Wilhelm) abgebildet. Unter den Initialen steht die Inschrift „Preußens tapferen Kriegern“. Als Randumschrift steht „Gott war mit uns, Ihm sey die Ehre!“
Gefertigt wurde die Kriegsdenkmünze aus Geschützbronze erbeuteter, französischer Kanonen. Im Rand befindet sich Prägung „AUS EROBERTEM GESCHÜTZ“.
Getragen wurde die Kriegsdenkmünze an einem Band mit gelbem Mittelstreifen, sich daran beidseitig anschließenden weiß/schwarzen Randstreifen sowie beidseitig schwarzen Rändern auf der linken Brust.
Abmessung ohne Bandring ca. 29 mm (Durchmesser).
Die hier gezeigte Kriegsdenkmünze ist nahezu ungetragen. Das Band wurde vermutlich ergänzt.
Siehe hierzu auch:
www.ehrenzeichen-orden.de