Sabre d‘officier de Grenadiers de la Garde Nationale de Paris
Verfasst: Mi Apr 08, 2020 8:53 pm
Offizierssäbel der Grenadiere der Nationalgarde Paris (Sabre d‘officier de Grenadiers de la Garde Nationale de Paris), Monarchie constitutionelle / Revolution.
Messinggefäß mit der Darstellung der platzenden Granate (als Zeichen der Grenadiere), dem Segelschiff (Stadtwappen Paris) und Schriftband „Vaincre ou mourier“ („Siegen oder Sterben“). Die Griffkappe stellt einen Helm dar.
Klinge á la Montmorency. Dieser Klingentyp ist spezifisch für französische Blankwaffen aus der Revolution und zeichnet sich für seinen gekrümmte Rücken sowie seine Hohlkehle aus. Die Klinge ist 730 mm lang und im 37 mm breit. Die Pfeilhöhe beträgt ca. 10 mm.
Die Scheide ist aus Leder, Mund- und Ortblech bestehen aus Messing.
Diese Säbel wurden zwischen 1790 und 1792 gefertigt. Dank der Kontrolleursmarke auf der Klinge (MR) kann der Säbel eindeutig zugeordnet werden. Diese Marke wurde von Monsieur de Cabannes verwendet. De Cabannes war von 1791 bis 1792 stellvertretender Direktor der Manufacture d‘armes de Klingenthal. Der Stempel wurde von ihm nur im Jahr 1791 genutzt.
Siehe hierzu auch:
Lhoste / Resek: „Les Sabres portés par l‘Armée Française“, S.339
Lhoste / Buigne: „Armes blanches - Symbolisme, inscriptions, marquages, fourbisseurs, manufactures“, S. 236
Messinggefäß mit der Darstellung der platzenden Granate (als Zeichen der Grenadiere), dem Segelschiff (Stadtwappen Paris) und Schriftband „Vaincre ou mourier“ („Siegen oder Sterben“). Die Griffkappe stellt einen Helm dar.
Klinge á la Montmorency. Dieser Klingentyp ist spezifisch für französische Blankwaffen aus der Revolution und zeichnet sich für seinen gekrümmte Rücken sowie seine Hohlkehle aus. Die Klinge ist 730 mm lang und im 37 mm breit. Die Pfeilhöhe beträgt ca. 10 mm.
Die Scheide ist aus Leder, Mund- und Ortblech bestehen aus Messing.
Diese Säbel wurden zwischen 1790 und 1792 gefertigt. Dank der Kontrolleursmarke auf der Klinge (MR) kann der Säbel eindeutig zugeordnet werden. Diese Marke wurde von Monsieur de Cabannes verwendet. De Cabannes war von 1791 bis 1792 stellvertretender Direktor der Manufacture d‘armes de Klingenthal. Der Stempel wurde von ihm nur im Jahr 1791 genutzt.
Siehe hierzu auch:
Lhoste / Resek: „Les Sabres portés par l‘Armée Française“, S.339
Lhoste / Buigne: „Armes blanches - Symbolisme, inscriptions, marquages, fourbisseurs, manufactures“, S. 236